Hilfe für Menschen mit Defibrillatoren, deren Angehörige und Freunde
Medizinische Informationen
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- Medizinische Informationen für Defi-TrägerInnen
- Corona/Covid/Impfen
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (=Maske) ist derzeit in vielen Teilen des öffentlichen Lebens vorgeschrieben. Neben der Abstandsregel, soll dies der Verbreitung des COVID19-Erregers vorbeugen.
Der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V. hat einen Aushang gestaltet, der als PDF-Datei heruntergeladen und ausgedruckt werden kann. Die wichtigsten Regeln zum Umgang mit und Tragen von Gesichtsmasken werden hier zusammengefaßt.
#unverzichtbar - Masken richtig tragen (PDF-Datei)
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- Medizinische Informationen für Defi-TrägerInnen
- Corona/Covid/Impfen
Entsprechend den politischen Vorgaben kehrt die Kardiologie des UKM schrittweise zurück zur Normalität – allerdings unter strengen Voraussetzungen. Die Ambulanzen (Herzschrittmacher- und Defibrillatorambulanz, Rhythmologische Ambulanz) haben geöffnet. Auch elektive stationäre Eingriffe werden durchgeführt. Weil viele Termine sowohl im ambulanten wie auch stationären Bereich in den letzten Wochen verschoben werden mussten, können Wartezeiten nicht immer vermieden werden.
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- Corona/Covid/Impfen
Das Coronavirus schränkt derzeit das öffentliche Leben massiv ein. In unsere Selbsthilfegruppe können wir uns nicht mehr wie gewohnt treffen und auch unsere Arbeit ändert sich zwangsläufig. Wir alle haben die Verantwortung, durch die größtmögliche Reduzierung persönlicher Kontakte Infektionsrisiken zu vermeiden und das Infektionsgeschehen zu verlangsamen. Die aktuelle Situation stellt uns alle vor besondere Umstände und erfordert eine große Solidarität untereinander.
Wir wissen, die soziale Isolation kann gerade für Menschen mit einer chronischen Erkrankung / Defiträger sehr belastend sein. Falls Sie Fragen haben oder jemanden zum Reden suchen:
Wir sind da und haben ein offenes Ohr, rufen Sie uns gerne an!
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!
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- Corona/Covid/Impfen
Pressemitteilung des Universitätsklinikum Münster vom 11.04.2020
In den besonderen Zeiten der SARS-CoV-2-Pandemie ergreifen die kardiologischen Einrichtungen des UKM besondere Maßnahmen.
Aus Sorge vor einer COVID-19 Erkrankung suchen derzeit trotz erheblicher Herzprobleme nur wenige Patienten Hausärzte, Kardiologen oder auch Krankenhäuser auf. So werden landesweit deutlich weniger Herzinfarkte und andere Herzkreislauferkrankungen berichtet.
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- Veranstaltungen
- Offene Gesprächsrunden & Online-Treffen
Einmal mehr hieß es beim jüngsten Gesprächskreis: „Wir brauchen zusätzliche Stühle!“ Weit über dreißig Teilnehmer_innen waren in die Akademie Franz Hitze Haus gekommen, um von Dr. med. Shahram Ramtin mehr über das Vorhofflimmern zu erfahren. Dr. Ramtin ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie im Ärzteteam der Abteilung für Innere Medizin und Kardiologie der Niels-Stensen-Kliniken in Osnabrück (Stand 2020, heute Franziskushospital Münster). Bevor er in das Thema des Tages einstieg, warb er aktiv bei den Gästen darum, die Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen.
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- Medikamente
Wer chronisch krank ist und regelmäßig bestimmte Arzneimittel benötigt, kann ab dem 1. März 2020 von seinem Arzt eine Wiederholungsverordnung bekommen. Dazu müssen die Mediziner auf dem Rezept vermerken, ob und wie oft das verordnete Medikament auf dieselbe Verschreibung wiederholt abgegeben werden darf. Pro Rezept sind nach der Erstausgabe maximal drei weitere "Lieferungen" durch den Apotheker möglich. Auch muss der Arzt angeben, wie lange das Folgerezept nach der Erstausgabe gültig ist. Fehlt diese Angabe, bleibt die Verschreibung drei Monate gültig. Das Arzneimittel ist jeweils in der gleichen Packungsgröße abzugeben.
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- Medizinische Informationen für Defi-TrägerInnen
- Herzkrankheiten
Herzinsuffizienz wächst sich zur Volkskrankheit aus. Bei der Hälfte der Erkrankten handelt es sich um die bis vor wenigen Jahren kaum erkannte diastolische Herzinsuffizienz. Betroffene schleppen sich mit Atemnot und Wassereinlagerungen durch den Alltag – eine medikamentöse Therapie gibt es bisher nicht. Ein neues minimalinvasives Verfahren gibt Patienten jetzt Hoffnung: Das UKM (Universitätsklinikum Münster) ist weltweit eines von nur zehn Zentren, das dieses inzwischen zugelassene Verfahren jetzt im Rahmen einer Beobachtungsstudie durchführt.
Weiterlesen auf der Homepage des UKM
Pressemitteilung des UKM vom 25.10.2019
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- Tagung 2019
- Arbeitskreise der Tagung 2019
Aus dem Josephs-Hospital in Warendorf war Oberarzt Dr. med. Norbert Wistorf angereist, um mit seinen rund 25 Gästen über ihre Medikamente zu sprechen. Dem Kardiologen lag dabei daran, zu erläutern, warum sie ihre jeweilige Therapie erhalten und was diese erreichen soll. Dazu ging Dr. Wistorf zunächst auf einzelne Herzkrankheiten ein, bevor er die individuellen Fragen der Teilnehmenden aufgriff. Diese können hier im Einzelnen nicht wieder gegeben werden. Nur so viel: Die Teilnehmenden waren so interessiert, dass sie am liebsten noch viel länger weiter gemacht hätten.
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- Veranstaltungen
- Offene Gesprächsrunden & Online-Treffen
Viele Menschen haben Angst vor einer Vollnarkose. Nicht, weil sie Narkosemitteln oder Ärzten misstrauen, sondern weil sie damit Gefühle von Ausgeliefert-Sein und Kontrollverlust verbinden. Dr. med. Antje Gottschalk war deshalb in den September-Gesprächskreis gekommen, um davon zu erzählen, was während einer Vollnarkose so alles „passiert“, damit nichts passiert. Dies alles in einer sehr vertrauensvollen und beruhigenden Atmosphäre, in der ihr die 35 Teilnehmenden gespannt zuhörten. Zwei Stunden berichtete die Oberärztin und stellvertretende Leiterin der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie im Universitätsklinikum Münster (UKM) im Detail über alle Phasen der Narkose – und über die Checks und Gegen-Checks im Operationssaal, auf die Patienten während einer Vollnarkose vertrauen können. Vorsitzende Angelika Däne sagte über den Nachmittag: „Mich hat es sehr berührt, was alles für uns geschieht, während wir schlafen.“
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- Tagungen
- Tagung 2019
Wenn die Adern und Gefäße krank sind, die unser Herz mit Blut versorgen, spricht man von einer Koronaren Herzkrankheit, kurz: KHK. Deutschlandweit leiden rund 2,5 Mio. Frauen und 3,5 Mio. Männer an einer KHK, die sich als ischämische Herzkrankheit, als akuter Myokardinfarkt oder in Form einer Herzinsuffizienz äußern kann. Besorgniserregend ist, dass es viele Menschen gibt, die gar nicht wissen, dass sie ebenfalls betroffen sind! Alleine deshalb ist Aufklärung geboten, denn hierzulande sterben mehr Menschen an erkrankten Herzkranzgefäßen als an Krebs. Dr. Stefan Lange, Chefarzt am UKM Marienhospital Steinfurt, sprach auf der diesjährigen Defi-Tagung darüber, wie man die Symptome einer KHK erkennt und welche modernen Methoden der Therapie heute angewendet werden.
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- Tagung 2019
- Arbeitskreise der Tagung 2019
Ist das komplett unter der Haut platzierte Aggregat, das ohne implantierte Elektroden auskommt, überhaupt bei jedem Patienten einsetzbar? Und schließlich: Hat der S-ICD® nur Vorteile oder gibt es auch Nachteile? Wenn ja, welche sind es? Um diese Fragen zu klären, widmete sich Dr. Julia Köbe – Kardiologin an der Klinik für Kardiologie II am Universitäts Krankenhaus Münster – in ihrem gut besuchten Arbeitskreis zunächst der Geschichte um die Entwicklung des S-ICD®. Dabei ging sie auf die aktuelle Hardware, die Implantation und die Funktionsweise des Aggregats ein. Schließlich verglich sie den konventionellen ICD zum S-ICD® 5 inklusive ihrer Vor-und Nachteile und gab einen Ausblick zu den speziellen Aspekten des S-ICD®. Wie gewohnt, ging sie dabei immer auch auf die speziellen Fragen der Teilnehmer_innen ein.
Weitere Beiträge …
- Wenn das Herz schwach ist - Leben mit einer Herzinsuffizienz
- Was kann der Defi für ICD-Patienten leisten?
- Der ICD aus herzchirurgischer Sicht
- Eine Familie mit Brugada-Syndrom
- Warum die Defi-Abfrage den Kardiologen nicht ersetzt
- Defi und Schulter: Benachbart, aber nicht im Weg
- Notfall-ID: eine wichtige App fürs Smartphone
- Herzschwäche – eine unterschätzte Krankheit - Gesprächskreis mit Dr. Daniel Zandt
- Der Goldstandard in der ICD-Programmierung
- Das „Grapefruit-Phänomen“ - Wechselwirkung mit Medikamenten