Mit Leib und Seele präsent war auch das Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR) in Münster. Viele Münsteraner Herzpatienten kennen das ZAR, weil sie dort nach Operationen wieder „auf die Füße kommen“ oder in Herzsportgruppen aktiv sind – eine hilfreiche Unterstützung für die Therapie. Die Mitarbeitenden des ZAR stellten ihre Angebote für Menschen mit Herzerkrankungen vor und berieten über alle Formen der Bewegung, die vorbeugend oder therapeutisch möglich sind. In einem großen Mitmach-Bereich hatten sie außerdem verschiedene Sportgeräte aufgebaut. Dort hieß es: kennenlernen, ausprobieren … und vielleicht auf den Geschmack kommen.
Hilfe für Menschen mit Defibrillatoren, deren Angehörige und Freunde
Mit Leib und Seele präsent
„Du musst“, „Du solltest“, „Mach‘ doch mal…!“: Wer kennt sie nicht, die klugen Tipps und Ratschläge zu einer besseren Lebensweise, die täglich von allen Seiten auf uns einprasseln.
Wer allerdings bei Birgit Blumenschein nachfragt, kommt nicht einfach nur mit Tipps nach Hause. Die Diätassistentin und Dipl. Medizinpädagogin versteht es, Zusammenhänge so zu erklären, dass daraus Verständnis und Einsichten entstehen. Und ist Einsicht nicht der allererste Weg zur Besserung? In diesem Sinne und mit gewohnt bester Laune gingen Birgit Blumenschein und ihre Kollegin Kerstin Lemper deshalb am Tag des Herzens mit den Gästen in ganz individuelle Gespräche: Ganz nach dem Motto: Jeder Patient hat eigene Vorbedingungen, Bedürfnisse und Ziele. Als Hilfe für künftige Einkaufslisten hatten sie zudem liebevoll zusammengestellte Handzettel mit vorbeugenden und unterstützenden herzgesunden Nahrungsmitteln zusammengestellt.