Es gibt viele Gründe, warum Menschen arbeiten, obwohl sie bereits in Rente sein könnten: Manche wollen es, weil sie sich fit fühlen oder ihre Arbeitskraft begehrt ist. Manche müssen es, weil die Rente sonst nicht reicht. Am 25. November 2016 hat der Deutsche Bundestag deshalb beschlossen, Menschen einen flexibleren Wechsel vom Arbeits- ins Rentenleben zu ermöglichen[1]. Wie sich dieses „Flexi-Renten-Gesetz“ auswirkt und welche Rechnung alle Rentner in spe unbedingt aufmachen sollten – das erläuterte Jörg Merker von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) einem interessierten Publikum in seinem Arbeitskreis. Die DRV ist der wichtigste Träger der Alterssicherung in Deutschland und wird deshalb auch oft als „Erste Säule“ der Alterssicherung bezeichnet.
Nach einer Herzoperation gehen die meisten Patienten in eine Reha-Maßnahme. Im Idealfall erlangen sie dabei ihre ursprüngliche körperliche Verfassung zurück – und können danach in ihr Berufsleben zurückkehren. Bleiben sie aber körperlich eingeschränkt, ist ihnen die Rückkehr an ihren vormaligen Job oft nicht möglich. Wie kann es also für Defi-Träger beruflich weiter gehen, wenn sie ihren ursprünglichen Beruf nicht mehr ausüben können oder dürfen? Auch dazu gibt es Reha-Maßnahmen. Offiziell heißen sie »Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben«. Sie umfassen Maßnahmen, die dabei helfen, Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen wieder in das Arbeitsleben zu integrieren.