Hilfe für Menschen mit Defibrillatoren, deren Angehörige und Freunde
Technische Informationen

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- Offene Gesprächsrunden & Online-Treffen
Die Digitalisierung schreitet kontinuierlich voran und kann sich auch auf Menschen mit einem kardialen Implantat auswirken – denn sie sind dadurch im Alltag immer häufiger elektromagnetischen Feldquellen (EMF) ausgesetzt. Für Menschen mit Schrittmachern oder Defibrillatoren heißt das: Ihre Herzimplantate können unter bestimmten Bedingungen durch in den Körper eingekoppelte Störspannungen beeinflusst werden. Dr.-Ing. Dominik Stunder, der genau dazu forschte, stellte im Gesprächskreis am 1. September 2023 unter anderem Studien vor, die erstmals Schwellenwerte zur Risikoabschätzung ermittelten. Die gute Nachricht: Es ist durchaus möglich, die Störsicherheit von Herzschrittmachern und Defibrillatoren zu erhöhen.

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- Die Defi-Patiententagung 2023
- Arbeitskreise
Ob man schon einen hatte oder nicht, ob er berechtigt war oder nicht, ob man etwas davon mitbekommen hat oder nicht: Der Schock ist ein zentrales Thema im Leben aller Defi-Patientinnen und -Patienten. Entsprechend groß war das Interesse der Tagungsgäste am Arbeitskreis von Dr. med. Stefan Gunia. Viele Tagungsgäste kennen den Facharzt für Innere Medizin sowie für Kardiologie aus den Gesprächskreisen, für die er sich regelmäßig Zeit nimmt. Außerdem ist er Mitglied im medizinischen Beirat der Herz In Takt Defi-Liga e.V..
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- Offene Gesprächsrunden & Online-Treffen
Jede einzelne Elektrode, die von einem Defi-Aggregat in die Herzkammer führt, wird per Hand gefertigt. Immer wieder kommen neue Modelle auf den Markt, immer noch sind „alte“ Elektroden implantiert. Mal funktionieren letztere noch prächtig, mal sind sie bereits stillgelegt. Wann und wie man nun diejenigen chirurgisch entfernt, die Probleme bereiten – das erläuterten Prof. Dr. med. Brigitte Osswald und Josef Tholemeyer-Nöring beim jüngsten Online-Gesprächskreis.

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- Die Defi-Tagung 2022
- Arbeitskreise
Er präsentiert mit dem Smartphone, hat keine Scheu, auf Röntgenbilder zu malen und illustriert seine Vorträge mit Fotos und Comics, die in Erinnerung bleiben. Mit genau dieser Leichtigkeit griff Dr. med. Shahram Ramtin am Tagungs-Samstag auch das Thema „Defi-Wechsel“ auf – sehr zur Erleichterung seiner Gäste, die vor einer solchen Operation viele Fragen haben. Sie zu stellen, dazu bekamen sie reichlich Gelegenheit. Denn auch dafür ist der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, der das Department für Elektrophysiologie am St. Franziskus-Hospital in Münster mitleitet, bekannt: Für die Defi-Liga und ihre Gäste nimmt er sich gerne reichlich Zeit.

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- Offene Gesprächsrunden & Online-Treffen
Um ihrer individuellen Geschichte gerecht zu werden, bestellt Dr. med. Stefan Gunia neue Defi-Patienten erst einmal häufiger zu sich ein. Der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie am Bauhaus MVZ in Steinfurt will sie kennen lernen, um besser auf sie eingehen zu können. Denn er weiß: Wenn eine Arzt-Patienten-Beziehung gut beginnt, ist der Grundstein für ein vertrauensvolles Miteinander gelegt.
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- Medizin & Technik
- Technische Informationen für DefiträgerInnen
ICD, S-ICD, Sonden, Aggregate: Man kann schon durcheinanderkommen, wenn man mit den Bezeichnungen und Begriffen rund um den implantierbaren Defibrillator zu tun hat. Deshalb haben wir hier in aller Kürze eine Zusammenfassung erstellt, die Licht in den Begriffsdschungel bringen soll. Im Alltag benutzen übrigens fast alle Menschen, die mit Defibrillatoren umgehen, den Kurzbegriff „Defi“.
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- Technische Informationen für DefiträgerInnen
- Defi-Technik
Je nach Hersteller des gibt es Alarmtöne oder Vibrationen falls der Defi - z.B. durch ein Magnetfeld - kurzfristig deaktiviert wurde. Oftmals kann man diesen Ton z.B. auch in der Nachsorge hören, wenn der Abfragekopf aufgelegt wird.
Wir raten allen Menschen mit Defi Magnetfelder möglichst zu meiden oder den Defi prüfen zu lassen, da sie während ihres Aufenthaltes in einem Magnetfeld aller Wahrscheinlichkeit nach nicht durch den Defi geschützt sind.

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- Technische Informationen für DefiträgerInnen
- Herzschrittmacher
Europaweit erste Implantation eines neuen sondenlosen Herzschrittmachers
Quelle: Webseite Kepler Universtätsklinikum
Herkömmliche Herzschrittmacher verbessern und verlängern seit Jahrzehnten das Leben von Millionen Patientinnen und Patienten weltweit. Als sensible Stelle dieser Schrittmacher gilt besonders der Raum im Gewebe unter dem Schlüsselbein für Batterie und Generator und die von dort zum Herzen führenden Sonden. Hier können sich in den Jahren nach der Implantation Bakterien ansiedeln und damit Infektionen im ganzen Körper auslösen. Auch können durch eine Materialermüdung Brüche der elektrischen Leitungen innerhalb der Sonden auftreten und damit zu Fehlfunktionen des Schrittmachers führen.

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- Tagung 2019
- Arbeitskreise der Tagung 2019
Ist das komplett unter der Haut platzierte Aggregat, das ohne implantierte Elektroden auskommt, überhaupt bei jedem Patienten einsetzbar? Und schließlich: Hat der S-ICD® nur Vorteile oder gibt es auch Nachteile? Wenn ja, welche sind es? Um diese Fragen zu klären, widmete sich Dr. Julia Köbe – Kardiologin an der Klinik für Kardiologie II am Universitäts Krankenhaus Münster – in ihrem gut besuchten Arbeitskreis zunächst der Geschichte um die Entwicklung des S-ICD®. Dabei ging sie auf die aktuelle Hardware, die Implantation und die Funktionsweise des Aggregats ein. Schließlich verglich sie den konventionellen ICD zum S-ICD® 5 inklusive ihrer Vor-und Nachteile und gab einen Ausblick zu den speziellen Aspekten des S-ICD®. Wie gewohnt, ging sie dabei immer auch auf die speziellen Fragen der Teilnehmer_innen ein.

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- Alltag & Teilhabe
- Im Notfall
Bei einen plötzlichen Herzstillstand kommt es auf jede Sekunde an: Damit das Herz der Betroffenen wieder in einen normalen Rhythmus gelangt, sind Maßnahmen zur Reanimation unerlässlich. Noch bevor die Sanitäter oder der Notarzt vor Ort eintreffen, kann jeder durch eine Herz-Lungen-Massage helfen. Und dort, wo ein Schild wie das im Foto abgebildete zu sehen ist, finden Helfer auch einen Automatisierten Externen Defibrillator – kurz AED oder Laien-Defi. Untersuchungen belegen seit Langem, dass die Überlebensraten von Betroffene durch die Kombination von Reanimation und Laien-Defis merklich steigen. Jetzt gibt es AEDs, die nicht nur defibrillieren, sondern Helfern auch Rückmeldungen zur Herz-Lungen-Massagen geben.
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